Hier informieren wir Sie über aktuelle Projekte, an denen die Stiftung Save Mothers beteiligt ist.
2024:
Die Arbeit der Stiftung geht weiter: Der Aufbau einer Geburtsstation im westafrikanischen Koudougou (Burkina Faso) macht gute Fortschritte.
Der FRAUENARZT hat dazu einen Artikel veröffentlicht.
2023:
Die Stiftung Save Mothers nimmt ihre Unterstützung in Afar-Region wieder auf.
Der FRAUENARZT hat dazu einen Artikel veröffentlicht.
Seit 2023:
Die Stiftung Save Mothers unterstützt den Freundeskreis Burkina Faso Schifferstadt (FKBF) beim Aufbau der Geburtsstation in Koudougou, Burkina Faso durch finanzielle und materielle Zuwendungen ebenso wie durch gynäkologische Leistungen.
Zum Aufbau der Klinik laufen bereits Umbaumaßnahmen in der ehemaligen Polyklinik, die sich auf dem Gelände des Centre OASIS in Koudougou, der drittgrößten Stadt in Burkina Faso, befindet und aus OP- und Untersuchungsräumen und einigen Patienten-Aufenthaltszimmern besteht.
Seit dem Jahr 2016 erfolgt eine intensive Diskussion zu diesem sehr wichtigen humanitären Projekt, das insbesondere jungen Frauen einen geschützten Raum und Hilfestellung geben soll, unter hygienisch einwandfreien Bedingungen Ihre Kinder zu gebären. Bis zum Beginn des Jahres 2022 wurde eine deutlich sechsstellige Summe an Spenden zur Realisierung dieses Herzensprojektes gesammelt. Auch wurden in der langen Planungs- und Spendensammelphase Babybettchen aus einer aufgelösten Geburtsabteilung eines Krankenhauses in Bingen übernommen und nach Burkina Faso als „Erstausstattung“ der Geburtsstation transportiert. Ferner erfolgte die Ausbildung einer Hebamme, die sie Ende 2022 erfolgreich abgeschlossen hat. Die Hebamme wird aktuell im Centre OASIS zur Unterstützung der Arbeit mit den Frauen mit unterernährten Kindern eingesetzt. Ziel ist, dass sie mit Aufnahme des Betriebs der Geburtsstation nach Beendigung der Umbaumaßnahmen als Hebamme zusammen mit der leitenden Ärztin, die aktuell noch in Belgien ihre Facharztausbildung zum Abschluss bringt, tätig sein wird. Darüber hinaus sind noch Pflege- und Hilfskräfte anzustellen, die einen reibungslosen Betrieb sicherstellen sollen. Nach heutiger Einschätzung kann die Geburtsstation voraussichtlich zum Ende der ersten Halbjahres 2024 ihren Betrieb aufnehmen.
Save Mothers plant, sich durch Schulungen des Personals in Koudougou, Unterstützung bei Beratungsgesprächen mit den betroffenen (schwangeren) Frauen oder gar bei Untersuchungen bzw. bei der Begleitung während der Geburten in der Geburtsstation aktiv einzubringen.
Bis 2022:
In der Vergangenheit stand die Geburtshilfeklinik in der Danakilwüste in Äthiopien im Fokus der Unterstützungsaktivitäten der Stiftung Save Mothers. Leider ist die Klinik durch den Bürgerkrieg vor Ort zerstört worden und kann derzeit nicht betrieben werden.
Die Geburtshilfeklinik in der Danakilwüste Äthiopiens war ein großes medizinisches Hilfeprojekt. Nach insgesamt fünf Jahren Bauzeit wurde die Geburtshilfeklinik im Juli 2015 für Mädchen und Frauen eröffnet. Die Klinik wurde von Spendengeldern finanziert und in Kooperation mit dem Berufsverband der Frauenärzte e.V., unter der Leitung von Sanitätsrat Herrn Dr. Werner Harlfinger, geführt. Im Jahr 2019, dem Gründungsjahr der Stiftung Save Mothers, finden monatlich ca. 35 Geburten und jährlich ca. 11000 Behandlungen und über 100 Eröffnungen von Genitalverstümmelung statt.
